Kurzfassung: Wir sind selbst schuld, wenn es so viele Flüchtlinge gibt und wenn diese zu uns kommen. Aber es bringt nichts, auf sie zu schimpfen oder sie in ein KZ zu stecken. Wir müssen selbst wachsen und uns mit ihnen und unseren Ängsten und Fehlern auseinandersetzen, ihnen bei der Integration helfen und die Notwendigkeit für Flucht und Völkerwanderung beseitigen. Das wäre wahre Menschlichkeit und ein möglicher Ausgangspunkt für eine bessere Welt.
Die gegenwärtige Flüchtlingswanderung beunruhigt viele Menschen und lässt eigentlich auf dem Rückzug befindliche Untugenden wieder zum Vorschein kommen. Auch die zunehmende Freiheit in Sexualität und Beziehung, vor allem in Bezug auf die Rechte von Homo- und Bisexuellen und von Transgendern, sorgt in manchen Bevölkerungsgruppen für wachsende Unruhe. Auch wenn viele das nicht sehen, so bereitet die Welt sich doch auf einen Wandel zu einer besseren, lichtvollen Welt vor. Die gegenwärtigen Unruhen und die globale Bemühung um einen gesellschaftlichen Rechtsruck sind ein Aufbäumen von Kräften, die keine Veränderungen lieben und die vor allem um ihre Macht und ihren Einfluss fürchten. Auf deren aktives Wirken ist das gegenwärtige Chaos im Wesentlichen zurückzuführen.
Darum hilft es nicht, gegen den Islam zu wettern und gegen Flüchtlinge zu schimpfen – das eigentliche Hauptproblem sind diese dunklen Kräfte, die sich vor allem in der Politik, der Religion und der Wirtschaft und Industrie ausdrücken. Da bringt es auch nichts, sich an der Französischen Revolution zu orientieren und alle Missetäter aufzuknüpfen, weil dann schnell eine neue Generation von „Bösen“, von Fehlgeleiteten, deren Platz einnimmt, wie zuletzt die Arabische Revolution gezeigt hat. Wenn man wirklich einen Wandel hin Weiterlesen